Auf dieser Website werden Cookies eingesetzt. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

>
 
 
 
 
 

Unsere Solisten im aktuellen Programm im "Lied von der Erde" von Gustav Mahler:

Rita Kapfhammer
Mezzosopran

Die Mezzosopranistin Rita Kapfhammer studierte an der Musikhochschule München Gesang bei Frau Prof. Reri Grist und Jan Hendrik Rootering und belegt auch die Liedklasse von Prof. Helmut Deutsch und Wolfram Rieger, sowie die Oratorienklasse von Prof. Hellmann, sowie französisches Lied bei Frau Prof. Celine Dutilly.

Von 1997 bis 2007 war Rita Kapfhammer festes Ensemblemitglied am Theater Ulm und erarbeitete sich dort bereits viele wichtige Rollen ihres Faches, u. a. Santuzza (Cavalleria Rusticana), Adalgisa (Norma), Amneris (Aida), Dalila (Samson et Dalila), Azucena (Il Trovatore) und Jane Seymour (Anna Bolena). Gastauftritte führten sie in dieser Zeit an die Opera Baltica in Danzig (Jane Seymour), und zum "Festival de Musica Mallorca" (Santuzza). 

Von der Spielzeit 2007/2008 an war die Mezzosopranistin festes Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Dort debütierte sie unter anderem als Carmen, Isabella (Die Italienerin in Algier), Nancy (Martha) und Fata Morgana (Die Liebe zu den drei Orangen). Auch während ihres Engagements am Staatstheater am Gärtnerplatz kam es immer wieder zu Gastauftritten. So beim "Festival Musica Mallorca", am Theater Koblenz (Fricka), am Anhaltischen Theater Dessau (Ulrika) und am Staatstheater Nürnberg (Dalila). 

Seit der Spielzeit 2012/2013 ist Frau Kapfhammer festes Ensemblemitglied am Anhaltischen Theater Dessau und interpretierte seither vielfältige Partien. So, die Parseis in der deutschen Erstaufführung von "Esclarmonde", die Titelpartie in "Carmen", Amneris, Acuzena, Adalgisa, Dalilas, Judith (Herzog Blaubarts Burg), Hänsel (Hänsel und Gretel), Im Ringzyklus sang sie die Fricka (Rheingold, die Walküre), die Erda (Siegfried) sowie die Waltraute, die 1. Norn und die Floßhilde (Götterdämmerung). Mit der Erda gastierte sie auch am Staatstheater in Nürnberg. Weiter kamen Rollen dazu, wie:  Emilie (Othello), Frau Reich (Die Lustige Weiber von Windsor). 

Neben dem Opernfach verfügt Rita Kapfhammer über ein umfangreiches Konzertrepertoire und singt fast alle wichtigen Partien ihres Faches, u. a. in Werken von Bach (WO / Matthäuspassion/ Johannespassion), Händel (Elias), Bruckner (F-Moll / Te Deum), Beethoven (9. Sinfonie), Mahler (2. Sinfonie / 3. Sinfonie/ Lied von der Erde), Mozart (Requiem), Rossini (Missa Solemnis), Verdi (Requiem) und Dvorak (Stabat mater). Beim Kurt-Weill-Festival 2020 singt sie das Altsolo in der 1. Sinfonie von Leonard Bernstein "Jeremiah". 

Okt. 2022 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt Berlin mit dem Berliner Oratorienchor (Lili Boulanger „Du fond de l’abîme“ und Fanny Hensel  „Oratorium nach Bildern der Bibel“ , Sep. 2022 in Rottach Egern unter Leitung von Sebastan Schober die Bachkantate BWV 170, Bruckner Te Deum und F-Moll in Hausham, in Dessau Johanneskirche unter Leitung von KMD Matthias Pfund  „Weihnachtsoratiorum J.S. Bach, sowie die Johannespassion  (J.S. Bach) in St. Josef München unter der Leitung von Thomas Scherbel (März 2023). Im Nov. 2023 wird Rita Kapfhammer am Anhaltischen Theater Dessau und der Leitung von Markus L. Frank die Altpartie in der Sinfonie Nr. 3 von Gustav Mahler singen.

Foto: Claudia Heysel




Ray M. Wade, Jr.
Tenor

Nach internationalen Wettbewerbserfolgen hat der Tenor Ray M. Wade, Jr. in Deutschland eine beachtliche Laufbahn gestartet. Er war von 1995 bis 1998 Ensemblemitglied des Nationaltheaters Mannheim und sang dort zahlreiche bedeutende Partien seines Faches. Seine ersten Bühnenerfahrungen erwarb Ray M. Wade, Jr. 1983 bei der Fort Worth Opera.  

1993 gab er sein europäisches Debut als Don Ottavio in Mozarts DON GIOVANNI in Gent, Belgien, danach an der San Francisco Opera unter der Leitung von Patrick Summers sowie am Western Opera Theatre. Inzwischen sang Wade auch bei den Bregenzer Festspielen in Martinus GRIECHISCHER PASSION, war als FAUST in Gounods Oper in Antwerpen erfolgreich, sang anlässlich des 20. Jubiläums von Johannes Paulus im Vatikan sowie in Berlin unter der Leitung von Christian Thielemann Beethovens IX. Sinfonie, unter Marcello Viotti im Rossinis Stabat Mater in Gewandhaus Leipzig und 1999 im Prinzregententheater München als Belmonte in DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL mit Dietrich Fischer-Dieskau als Bassa Selim. Beim SWR hat er Opern- und Operettenarien eingespielt und in zahlreichen Rundfunkkonzerten, u. a. in der Alten Oper Frankfurt, mitgewirkt. 

An der Seite von Edita Gruberova unter der Leitung von Friedrich Haider nahm er Normanno in LUCIA DI LAMMERMOOR und Flavio in NORMA für CD-Produktionen auf. Weitere CD- Produktionen sind Cartellieris Weihnachts Oratorio, Beethovens IX. Sinfonie mit Das Neue Orchester unter der Leitung von Christoph Spering, William Grant Stills Oper HIGHWAY ONE, George Antheils oper THE BROTHERS und eine Live-Aufnahme von Antonio Gomes’ SALVATOR ROSA.

Ray M. Wade, Jr. hat mit renommierten Orchestern wie dem Metropolitan Opera Orchestra New York, dem Orchester der Deutschen Oper Berlin, dem San Francisco Opera Orchestra, dem Philharmonischen Orchester Warschau, dem belgischen Philharmonic Orchestra, dem Orchestra del Teatro dell’ Opera di Roma, dem St. Paul Chamber Orchestra in St. Paul, Minnesota. U.S.A. unter der Leitung von Bobby McFerrin, dem Wiener Symphoniker Orchestra, dem Münchener Kammerorchester, Orchestra des Opernhauses de la Monnaie in Brüssel und Das Gürzenich Orchester zusammengearbeitet.

Nach Engagements am Theater Basel (u.a. als Tamino in Mozarts ZAUBERFLÖTE und Nadir in Bizets DIE PERLENFISCHER) und am Staatstheater Nürnberg als Tamino, war er von 2004 bis 2009 festes Ensemblemitglied der Oper Köln, wo er sein Repertoire ausweitete, und hatte 2005 großen Erfolg als Dionysos in Henzes BASSARIDEN, 2006 als Don Alvaro in Verdis LA FORZA DEL DESTINO und 2007 als Rodolfo in Puccinis LA BOHEME, als Laca in Janaceks JENUFA, als Turridu in Mascagnis CAVALLERIA RUSTICANA, Canio in Leoncavallos I PAGLIACCI und Riccardo in Verdis EIN MASKENBALL. Im Jahr 2009 feierte Wade einen Riesenerfolg als Samson in Saint-Saëns SAMSON ET DALILA in Köln, als Pinkerton in Puccinis MADAMA BUTTERFLY und Salvator Rosa in Antonio Gomes’ SALVATOR ROSA in Staatstheater Braunschweig. In 2010 feierte Wade auch Erfolg als Faust in Boitos MEFISTOFELE, erneut Don Alvaro in Verdis LA FORZA DEL DESTINO am Mainfranken Theater Würzburg und im Frühling 2011 gab er sein Rollendebüt als Otello in Verdis OTELLO am Theater Heidelberg. Im März 2012 erfolgte sein Wiener Debüt an der Volksoper in der Rolle des Canio in DER BAJAZZO. Am Theater Osnabrück hat Ray M. Wade Jr. in 2012 erneut in der Partie des Don Alvaro in Verdis LA FORZA DEL DESTINO mitgewirkt. In 2013 im Staatstheater Kassel und im Stadttheater Bremerhaven war er als Otello in Verdis OTELLO zu sehen und im Theater Koblenz als Erik in Wagners DER FLIEGENDE HOLLÄNDER. In 2014 feierte Wade Erfolge in der Rolle Der Kaiser in Richard Strauss DIE FRAU OHNE SCHATTEN im Staatstheater Kassel. Im Frühling 2015 gab er sein Rollendebüt als PETER GRIMES im Theater Koblenz und im Herbst sang er Otello in OTELLO am Mainfranken Theater Würzburg. 

Von der Spielzeit 2016/17 bis zum Ende der Spielzeit 2019/20 war Wade Ensemblemitglied am Anhaltischen Theater Dessau und in dieser Zeit in den Rollen Erik in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, Turiddu in CAVALLERIA RUSTICANA, Ciccillo in A SANTA LUCIA von Pierantonio Tasca, Samson in SAMSON ET DALILA, Manrico in IL TROVATORE, Otello in OTELLO, Der Prinz in DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN, Wladimir Igorewitsch in FÜRST IGOR (Konzertant), Max in DER FREISCHÜTZ, Chevalier Renato Des Grieux in MANON LESCAUT und als Ismaele in der konzertanten Oper NABUCCO zu erleben. Im Februar 2018 gab er sein Rollendebüt als Sporting Life in PORGY AND BESS an der Volksoper Wien. In 2022 kerhte er zurück an des Anhaltisches Theater Dessau wo er Don Alvaro in LA FORZA DEL DESTINO gesungen hat.

Foto: Robert Poorten


Kapfhammer

Kapfhammer

Wade jr.

Wade jr.